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Keko baut zentrales Händlermarketing für Porsche Schweiz auf

Fullservice-Agentur überträgt 28 Jahre Porsche Know-how nun auf den Schweizer Markt

Frankfurt, 23.08.2022

Erfolgsrezept: Keko unterstützt Porsche Schweiz beim Aufbau eines zentralen Händlermarketings. In diesem Zuge wird der gesamten eidgenössischen Handelsorganisation angeboten, ihre Vermarktung unter einem gemeinsamen Dach zusammenzubringen. Dieses Konzept ist bereits erfolgreich auf dem deutschen Markt im Einsatz. Insgesamt betreut die Werbeagentur Keko das Händlermarketing in fünf Märkten weltweit.

Erklärtes Ziel der Zusammenarbeit ist es, die bewährten Strukturen aus dem deutschen Händlermarketing für die Schweiz zu adaptieren und zugleich an die Bedürfnisse des Marktes anzupassen. Dies umfasst das Marketing in sämtlichen Kanälen – von klassischen Werbemitteln über Social Media und von Sales bis After Sales – sowie die für die Schweiz relevanten Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.

In einem ersten Schritt haben vier Porsche Zentren das Angebot im Rahmen eines Pilotjahres angenommen, die restlichen Händler können jederzeit folgen. Für Aufsehen sorgte Keko bereits mit einer Kampagne für das Porsche Zentrum Basel. Unter dem Titel „Electric Transfer“ wirbt hier der Schweizer Profi-Fußballer Michael Lang für den Porsche Taycan. Neben Social Media Motiven und einer Online-Landingpage kreierte die Agentur dafür u.a. eine Youtube-Videoreihe, die Insights in Michael Langs Weg zur elektrischen Mobilität bietet.

Des Weiteren nutzt Keko für Porsche Schweiz auf diese Weise Synergien aus anderen internationalen Märkten, für die die Agentur bereits tätig ist. 2010 übernahm Keko das Importeursmarketing für Porsche Asia Pacific, 2019 folgte Porsche Middle East, 2020 das deutsche Händlernetzwerk und 2022 Porsche Central and Eastern Europe. Nicht zuletzt war Keko von 1994 bis 2020 die Agentur der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und kann auf 28 Jahre Erfahrung mit der Marke zurückblicken.

„Nach fast drei Jahrzehnten im Marketing für Porsche verfügen wir über ein umfangreiches Wissen darüber, wie Porsche Kunden weltweit ticken. Es ist uns eine große Freude, dies nun auch auf den Schweizer Markt zu übertragen und so dafür zu sorgen, dass die Fanbase auch hier noch wächst“, so Carsten Menge, Geschäftsführer von Keko.

Link zur Kampagnenseite inkl. Videoreihe: https://dealer.porsche.com/ch/basel/de-CH/electric-transfer

Über Keko:

Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung. Vom Hauptsitz Frankfurt aus entwickelte sich das Unternehmen seit 2009 zu einer international agierenden Gruppe mit Standorten in London, Singapur, Washington und Dubai. Als eine der wenigen Agenturen weltweit verfügt Keko über eine besondere Spezialisierung für die Zielgruppe der Premium- und Luxuskonsumente „Modern Affluents“. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten rund 160 Mitarbeiter weltweit für Kunden wie Porsche, Bentley, Pirelli, AFT Pharmaceutical, VIA, Lamborghini, Dentsply Sirona, Nexen und viele mehr.

Keko sorgt für einen rundum neuen Markenauftritt von VIA

Fullservice-Agentur übernimmt Neudefinition und Gestaltung von Kern- und Submarken

Frankfurt, 16.08.2022

Die „VIA GmbH – Du bist. Wir sind.“ ist ein großer sozialer Träger in Berlin. Unter dem Dach des Unternehmensverbundes sind acht Tochter-Gesellschaften an rund 40 Berliner Standorten tätig. Die Leistungen reichen von qualifizierter Assistenz für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und beruflicher Rehabilitation für Menschen mit Beeinträchtigung über Pflege, Aus- und Fortbildung, Kinder- und Jugendbetreuung bis hin zu kultureller Arbeit. Um den Auftritt dieses Marken-Kosmos neu auszurichten, holte das Unternehmen Keko an Bord.

„Mit Keko verbindet uns bereits seit 2016 eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Aus diesem Grund waren wir uns sicher, auch für die Neudefinition unseres Außenauftritts genau den richtigen Partner an unserer Seite zu haben. Und das wurde belohnt: Keko ist es gelungen, den Herzschlag unseres Unternehmens herauszufiltern und sichtbar zu machen, wofür wir stehen. „Du bist. Wir sind.“ Treffender als mit dem neuen Claim hätten wir es nicht auf den Punkt bringen können“, so Uwe Gervink, einer der VIA Geschäftsführer.

Zum Start des Projekts führte Keko Markenworkshops für die einzelnen Unternehmen durch, um ein gemeinsames Verständnis der Marke VIA zu entwickeln. Dabei griff die Agentur auf ihre Erfahrung aus verschiedenen Projekten für Kunden wie Porsche, Volkswagen und Dornbracht zurück. Auf dieser Basis wurden die Dachmarke, die einzelnen Submarken sowie die zugehörigen Markenarchitekturen definiert als auch Claim, Logo und CI neu entwickelt.

Ein besonderes Augenmerk von Keko lag darauf, die Belegschaft über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg zu integrieren. Als Ergebnis dieses Vorgehens entstanden schließlich acht Manuals für die einzelnen Gesellschaften, die neben Informationen zu Farben und Schriften auch Werte und Definitionen enthalten.

Im Rahmen der Zusammenarbeit hat Keko bereits mehrere Projekte realisiert, die in der Branche für Aufsehen sorgten. Dazu zählte u. a. die Umbenennung der VIA Werkstätten in Blumenfisch, um auch sprachlich die Stigmatisierung von Menschen mit Beeinträchtigung abzubauen. Des Weiteren betreut Keko die Pariete Gala, die einmal pro Jahr erstklassige Künstler*innen mit und ohne Beeinträchtigung auf der Bühne zusammenbringt.

„VIA Berlin ist für uns eine echte Herzensangelegenheit. Alle reden über Inklusion, hier wird sie tatsächlich gelebt. Bei VIA ist die Welt, wie sie wirklich sein sollte. Darum gibt es für uns nichts Schöneres, als dafür zu sorgen, dass dieses Unternehmen die Sichtbarkeit bekommt, die es verdient“, so Carsten Menge, Geschäftsführer von Keko.

Über Keko:

Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung. Vom Hauptsitz Frankfurt aus entwickelte sich das Unternehmen seit 2009 zu einer international agierenden Gruppe mit Standorten in London, Singapur, Washington und Dubai. Als eine der wenigen Agenturen weltweit verfügt Keko über eine besondere Spezialisierung für die Zielgruppe der Premium- und Luxuskonsumente „Modern Affluents“. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten rund 160 Mitarbeiter weltweit für Kunden wie Porsche, Bentley, Pirelli, AFT Pharmaceutical, VIA, Lamborghini, Dentsply Sirona, Nexen und viele mehr.

Keko steckt Kommunikation von Brummer in einen zeitgemäßen Anzug

Fullservice-Agentur verleiht Berliner Maßschneider ein neues Image für alle Kanäle

Frankfurt, 03.08.2022

Seit über 100 Jahren ist der Maßschneider und Herrenausstatter Brummer Berlins erste Adresse für individuell angefertigte Kleidung. Zum Kundenkreis zählen Damen und Herren aus Politik, Diplomatie und Geschäftswelt. Sie schätzen das Traditionshaus für seinen besonderen Mix aus Handwerkskunst und persönlicher Atmosphäre. Passend dazu schneiderte Keko nun ein modernes Kommunikationskonzept.

„Brummer ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in Berlin. Doch wie unsere Kunden müssen auch wir uns an den Lauf der Zeit anpassen. Dazu gehört es heute, in den diversen digitalen Kanälen sichtbar zu sein und relevante Inhalte zu liefern. Mit Keko haben wir einen Partner gefunden, der diese Kunst versteht und unserer Marke genau die Stimme gibt, die zu ihr passt“, so Gerd Seehafer, Inhaber von Brummer.

Das angestaubte Maßschneider-Image durch einen ansprechenden Auftritt mit persönlicher Note auszutauschen war daher auch das erklärte Ziel von Keko. In diesem Zuge entstand eine neue Website, auf der Nutzer sowohl einen umfassenden Eindruck der hochwertigen Leistungen und Produkte des Hauses Brummer erhalten als auch ein Gefühl für das besondere Einkaufserlebnis – stillvoll mit einem Hauch typisch englischem Humor.

So zeichnet sich die Kommunikation auf der Website wie auch in allen anderen Kanälen durch eine ganz besondere Tonalität aus. Sie kombiniert auf markante Art Kompetenz in Sachen hochwertiger Bekleidung mit einer leicht selbstironischen Attitüde. Auf diese Weise hebt sich Brummer auf angenehme Art von anderen Unternehmen seiner Branche ab, ohne dabei an Seriosität und Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Keko betreut das Unternehmen von Out-of-Home bis Social Media über alle Kanäle hinweg und übernimmt neben der Website-Betreuung auch diverse Design- und Sonderprojekte. In diesem Zusammenhang entwickelte die Agentur unter anderem die Idee des „Brummerling“, eines gebrandeten Kräuterbitters, der als Weihnachtsgeschenk an Kunden versendet wurde und dort auf große positive Resonanz troff.

„Mit Brummer haben wir einen ebenso unkomplizierten wie experimentierfreudigen Kunden an unserer Seite. So war es möglich, in einem sehr traditionellen Umfeld neue Wege einzuschlagen und etwas zu erschaffen, das sich tatsächlich vom Rest abhebt. Aber das Beste daran ist: Sowohl wir als auch unser Kunde haben jede Menge Freude dabei“, so Carsten Menge, Geschäftsführer von Keko.

Über Keko:

Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung. Vom Hauptsitz Frankfurt aus entwickelte sich das Unternehmen seit 2009 zu einer international agierenden Gruppe mit Standorten in London, Singapur, Washington und Dubai. Als eine der wenigen Agenturen weltweit verfügt Keko über eine besondere Spezialisierung für die Zielgruppe der Premium- und Luxuskonsumente „Modern Affluents“. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten rund 160 Mitarbeiter weltweit für Kunden wie Porsche, Bentley, Pirelli, AFT Pharmaceutical, VIA, Lamborghini, Dentsply Sirona, Nexen und viele mehr.

Keko gewinnt Porsche Etat für Zentral- und Osteuropa

Fullservice-Agentur unterstützt ab sofort die Markenkommunikation in 27 Märkten

Frankfurt, 27.07.2022

Zentral- und Osteuropa ist ein wichtiger Markt für die Porsche AG. Um das weitere Wachstum der Marke sowie den Absatz in dieser Region zu stärken, holte die Tochtergesellschaft Porsche Central and Eastern Europe s.r.o. (PCEE) nun die Experten von Keko an Bord.

Unter dem Dach von PCEE vereint sich ein Markt, der eine Gesamtbevölkerung von rund 280 Millionen Menschen in 27 Ländern umfasst. Zu ihnen zählen Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Griechenland, Israel, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Litauen, Nordmazedonien, Malta, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Kosovo, Montenegro und Zypern.

Keko wird zum einen bestehende Kommunikationsmaterialien der Porsche AG für die CEE Region adaptieren, zum anderen eigene länderspezifische Themen konzipieren und umsetzen. Dabei reicht die Bandbreite von der Erschließung neuer Zielgruppen über die Förderung des Interesses an Elektromobilität bis hin zur Unterstützung der Markenkommunikation und der Durchführung von After Sales Maßnahmen.

„Keko verfügt über knapp 30 Jahre Porsche Erfahrung. Aktuell unterstützen wir die Marke neben Deutschland in der Region Asien-Pazifik sowie in den Märkten des mittleren Ostens und Afrika. Wir freuen uns sehr, dieses internationale Know-how nun auch für Zentral- und Osteuropa zum Einsatz bringen zu können und diese interessante Region nachhaltig für Porsche auszubauen“, so Carsten Menge, Geschäftsführer von Keko.

Über Keko:

Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung. Vom Hauptsitz Frankfurt aus entwickelte sich das Unternehmen seit 2009 zu einer international agierenden Gruppe mit Standorten in London, Singapur, Washington und Dubai. Als eine der wenigen Agenturen weltweit verfügt Keko über eine besondere Spezialisierung für die Zielgruppe der Premium- und Luxuskonsumente „Modern Affluents“. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten rund 160 Mitarbeiter weltweit für Kunden wie Porsche, Bentley, Pirelli, AFT Pharmaceutical, VIA, Lamborghini, Dentsply Sirona, Nexen und viele mehr.

Keko gewinnt Cannes Bronze-Löwen für Porsche Middle-East & Africa

Spektakulärer Drohnenfilm setzt Allroundtalent Porsche Taycan Cross Turismo in Szene

Frankfurt/Dubai, 24.06.2022

Abgesahnt: Beim diesjährigen Cannes Lions Festival konnte Keko Dubai einen bronzenen Löwen in der Kategorie Film Craft Production – Cinematography einfahren. Prämiert wurde eine Arbeit für den Kunden Porsche Middle East & Africa (PME), der bereits seit 2019 von Keko betreut wird. Unter dem Titel Drive2Extremes realisierte die Agentur einen Film, der eindrucksvoll erlebbar macht, dass der Elektrosportwagen Porsche Taycan Cross Turismo auf wirklich allen Terrains zu Hause ist und das auch unter extremsten Bedingungen – von -30°C bis +30°C.

Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Filmemacher Johnny FPV realisiert, der zu den besten Drohnenpiloten der Welt zählt.

Das Ergebnis sind spektakuläre Aufnahmen, die den Zuschauer im Wechsel von der Liwa Wüste/Abu Dhabi nach Levi/Finnland und zurück entführen. Das packende Highlight: Für den Übergang von einer Landschaft zur anderen fliegt die Drohne durch die hinteren Seitenfenster durch das fahrende Auto (im Video ca. bei 1:40 Min: https://www.youtube.com/watch?v=CBRwF0LU3Ys).

„Wir sind überzeugt, dass die Einsatzmöglichkeiten des Taycan Cross Turismo fast grenzenlos sind, unabhängig von Terrain oder Witterung, und wollten dies sichtbar machen. Aus dieser Vision heraus ist ein Film entstanden, der nicht nur uns, sondern auch die fachkundige Cannes-Jury begeistern konnte. Drive2Extremes ist das Zusammenspiel von unglaublich talentierten Menschen, einem grandiosen Produkt und dem Mut, etwas Neues zu wagen. Diese Auszeichnung macht uns sehr stolz und motiviert zu weiteren, aufregenden Projekten“, so Dr. Manfred Bräunl, CEO von PME.

Drive2Extremes konnte sich gegen 15 internationale Wettbewerber aus verschiedensten Industrien behaupten und setzt durch die Anwendung fortschrittlichster Drohnen-Technologie einen neuen Industriestandard. Welche Technik verwendet wurde, um die atemberaubenden Bilder zu erzeugen, sieht man in Hacks-Episoden von Johnny FPV ( https://www.youtube.com/watch?v=LJk2VJKeFfI).

„Die Zusammenarbeit mit PME und Johnny FPV war äußerst inspirierend und partnerschaftlich. Umso schöner, dass diese gemeinschaftlichen Bemühungen mit einem solch begehrten Preis gekrönt wurden“, so Brigitte Kemper, CEO der Keko Group.
Neben dem Cannes Löwen in Bronze konnte Drive2Extreme bereits eine Reihe anderer Preise für sich entscheiden. So gab es 1x Silber und 2x Bronze beim Lynx Award, 1x Silber bei The One Show sowie die Auszeichnung Winner for Best Use of Video beim The Drum Award.

Über Keko:

Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung.

Vom Hauptsitz Frankfurt aus entwickelte sich das Unternehmen seit 2009 zu einer international agierenden Gruppe mit Standorten in London, Singapur, Washington und Dubai. Als eine der wenigen Agenturen weltweit verfügt Keko über eine besondere Spezialisierung für die Zielgruppe der Premium- und Luxuskonsumente „Modern Affluents“. Mit diesem Schwerpunkt arbeiten rund 160 Mitarbeiter weltweit für Kunden wie Porsche, Bentley, Pirelli, AFT Pharmaceutical, VIA, Lamborghini, Dentsply Sirona, Nexen und viele mehr.

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Neue Dependance: Keko goes Dubai!

Neue Dependance: Keko goes Dubai!

Frankfurt/Berlin, 16. Dezember 2020

Keko Deutschland und Keko London haben sich in einem Pitch um Porsche Middle East and Africa FZE durchgesetzt. Porsche betreut 22 Importeure in 21 Ländern im Mittleren Osten, Levante, Indien und Afrika. Das inhabergeführte Network löst damit den bisherigen Etathalter DDB ab und wächst international auf aktuell sechs Standorte.

Das neue Office in Dubai ist seit Anfang Dezember 2019 mit rund 30 Mitarbeitern am Start. Das Aufgabenspektrum umfasst neben der Unterstützung des Regionalbüros in Sachen Strategie und disziplinübergreifende Kommunikationsmaßnahmen auch die direkte Unterstützung der Importeure.

Dubai ist der dritte Standort, den Keko in diesem Jahr gründet. Anfang des Jahres eröffneten bereits das Washingtoner und Berliner Hauptstadtbüro. Die Managing Partner Frank Piscitello (Berlin) und Ben Wattham (London) führten das internationale Team im Pitch.

Manfred Bräunl, CEO für Porsche Middle East and Africa FZE: „Keko versteht Porsche und unsere Zielgruppe. Wir wollen in unseren kulturell sehr vielfältigen Märkten neue Zielgruppen erschließen. Dafür brauchen wir einen starken Partner, der durch Kreativität neue Impulse setzt. Das Team konnte uns mit einem innovativen Ansatz überzeugen. Wir freuen uns darauf, die kommenden Herausforderungen gemeinsame mit Keko anzugehen.“

Markus Peter, Marketing Director für Porsche Middle East and Africa FZE: “Keko gestaltet seit vielen Jahren erfolgreich die globale Marken-kommunikation von Porsche. Die Etablierung eines neuen Standortes in Dubai bietet uns ein Agenturmodell, welches direkt auf unsere Anforderungen zugeschnitten werden kann, um eine bestmögliche Betreuung unserer Region sicherzustellen.”

Das Leadership Team für Keko Dubai besteht aus der Keko Gründerin Brigitte Kemper und Nael Badr (General Manager).

Brigitte Kemper, CEO Keko Group: „Mit der Internationalisierung der Agentur bringen wir auf der einen Seite unser globales Porsche Know-how in die Märkte, auf der anderen Seite ist aber auch ganz wichtig, dass wir die Learnings der Märkte zurück in die globale Strategie tragen. Wir freuen uns sehr hier in Dubai durchzustarten.“

Einen Executive Creative Director will Michael Ohanian, CCO der Gruppe in Kürze präsentieren.

Über Keko:

Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung. In Deutschland verfügt die Agentur über 130 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist Berlin. Darüber hinaus ist Keko mit Niederlassungen in Frankfurt, London, Singapur, Dubai und Washington vertreten. Zu den wichtigsten Kunden gehören die Porsche AG, Porsche Design Timepieces, GS1 Germany, Heraeus, Dentsply Sirona, Merck, Recaro und VIA Blumenfisch.

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Auto-Experte Tobias Schwaiger entscheidet sich für Keko

Auto-Experte Tobias Schwaiger entscheidet sich für Keko

Frankfurt, 07. August 2019

Nachdem Keko Michael Ohanian als CCO und Partner gewinnen konnte und im April bereits seine neue Zentrale in Berlin eröffnet hat, verstärkt sich nun der Frankfurter Standort mit dem ausgewiesenen Auto-Experten Tobias Schwaiger. Als CD betreut er zusammen mit seinem Team Porsche Motorsport, Porsche Connect, das YouTube-Format Porsche Top 5 und weitere Themen. Er war die letzten beiden Jahre bei Kolle Rebbe in Hamburg und hat dort Lufthansa und Netflix betreut.

Sein Handwerk lernte der gebürtige Münchner bei Stationen wie Grabarz & Partner, BBDO/Interone und Jung von Matt – wo er bereits mit Ohanian arbeitete. Kunden aus dem Automobilbereich und digitale Projekte ziehen sich als roter Faden durch Schwaigers beruflichen Werdegang: Mit BMW, Mercedes, Volkswagen und Audi arbeitete der Texter auf allen großen Automotive-Etats.

„Die legendären Porsche Headlines waren der Grund, weshalb ich in die Werbung gegangen bin. Jetzt als Teil eines tollen Teams dabei zu sein, wie sich diese Agentur neu erfindet und Porsche in die Zukunft begleitet, ist die für mich die perfekte Herausforderung und eine echte Herzensangelegenheit“ sagt der 32-jährige Tobias Schwaiger über seine neue Aufgabe.

„Ich kenne und schätze Tobi Schwaiger schon viele Jahre als kreative Geheimwaffe. In Frankfurt kann er sowohl seine umfassende Autoerfahrung als auch seine Digitalkompetenz voll einbringen, um unser Team dort noch besser zu machen. Ich freue mich wahnsinnig, dass er mit an Bord ist“, kommentiert Michael Ohanian, CCO und Partner bei Keko.

Über Keko
Keko ist eine inhabergeführte Fullservice-Agentur für Werbung und strategische Markenentwicklung. Am Standort Frankfurt arbeiten 130 Mitarbeiter. Darüber hinaus verfügt die Agentur über Niederlassungen in London, Singapur und Washington. Zu den wichtigsten Kunden gehören die Porsche AG, Porsche Design, Cadolto, GS1 Germany, Heraeus, Luther, Merck und VIA Blumenfisch.

Keko Denkanstoß „Saving Fashion“

Saving Fashion

Wie Luxus-Sneakers zum neuen Gold der Modeindustrie wurden.

Donnerstag, 30. August 2018

Steife CEOs, die den Maßanzug zuhause lassen und mit engen Jeans und weißen Retro-Trainern auf der Bühne stehen. Hipster in unfassbar hässlichen, klobigen Sneakers, die sich in den 90ern nicht mal die Rave-Community getraut hätte. Und Büroangestellte zwischen 40 und 50, die besser als Großstadt-Teenager über neue Modelle und Kollaborationen von Designern und Marken informiert sind: Sneaker sind so angesagt wie nie zuvor. Treiber auch hier: die Modern Affluents, jene Mitglieder der Generationen X und Y mit progressivem Mindset, deren Ansprüche und Erwartungen an PremiumMarken sich von denen des „traditionellen“ Luxus deutlich unterscheiden.

Vom Employer Branding Tool (Die Lufthansa veröffentlichte Anfang 2018 zusammen mit Adidas ein eigenes Sneaker-Modell im LH-Colorcode) über die sowohl in Sammlerkreisen als auch bei Marketing-Fachleuten sehr gefeierten Zusammenarbeit von Adidas und den Berliner Verkehrsbetrieben in 2017 (4 Cannes Lions und fast 15 Mio. US Dollar earned Media) bis zum BMW X2 Sneaker in Zusammenarbeit mit dem Label VOR mit Akzenten in der Launch-Farbe des X2 reichen die aktuellen Aktivitäten der Marken – Tendenz steigend.

Für Luxuslabels allerdings sind Sneakers mittlerweile weit mehr als ein Marketing-Tool – sondern nicht mehr und nicht weniger als Wachstumstreiber und die Hoffnung schlechthin für große Teile der Industrie, die allesamt jüngere Zielgruppen im Blick haben.

“Sneakers sind längst kein Trend mehr – sie sind zu einer eigenen Kategorie geworden” sagt Bruce Pas, Men’s Fashion Director des US-amerikanischen Luxuskaufhaus Neiman Marcus.

Handtaschen und Accessoires, die jahrelang die Umsätze von Luxusherstellern sicherten, kommen da nicht mehr hinterher. Das globale Sales-Volumen von Luxus-Sneakers stieg im vergangenen Jahr um 10% auf 3,5 Milliarden Euro, mit nur 7% Wachstum haben Handtaschen laut eines Research von Bain & Co. das Nachsehen.

Weit vorne dabei: das Label Balenciaga, deren „Triple S“ Modell trotz seines klobigen Äußeren und dem Preis von knapp 800 Euro für ein sattes Umsatzplus der Traditionsmarke sorgte.

Angetrieben durch den anhaltenden Wachstumstrend investieren fast alle Luxuslabels von Lanvin über Kiton und Saint Laurent bis Ermenegildo Zegna massiv in Verpflichtungen von Footwear-Designern. Ganze 40 von 48 präsentierten Schuhmodellen bei Zegnas letzter Laufsteg-Show waren Sneakers. Selbst etablierte Unternehmensberatungen und Analysten von HSBC bis Bain & Co. widmen sich dem Thema seit einiger Zeit mit ungeahnter Leidenschaft.

Letzter Geniestreich: Louis Vuitton verpflichtete im Juni mit „Off White“-Gründer Virgil Abloh einen neuen Creative Director für Menswear. Und damit einen Garanten für weiteren Umsatzzuwachs der Marke und steigende Beliebtheit bei jungen Zielgruppen weltweit: Seine dekonstruktivistischen, strengstens limitierten Entwürfe von NikeKlassikern wie Air Max, Air Jordan 1 und Blazer erzielen Höchstpreise auf Plattformen wie StockX, Donnerstag, 30. August 2018 Saving Fashion – Wie Luxus-Sneakers zum neuen Gold der Modeindustrie wurden. wo sogenannte Reseller ihre ergatterten Schätze direkt an leer ausgegangene Sammler verkaufen. Kosten pro Paar: ab 1.000 Euro aufwärts.

Innerhalb von nur zwei Jahren nach der Gründung machte die Plattform StockX in 2017 einen Jahresumsatz von 700 Millionen Dollar – und sieht sich damit immer noch als Nischenanbieter im weltweiten Sneaker-Geschäft, dessen Gesamtvolumen sich 2017 auf geschätzt 92 Milliarden Dollar beläuft.

In einem TED Talk über die Sneaker-Industrie aus dem Jahre 2015 nahm der StockX Gründer Josh Luber einiges vorweg, was sich heute mit dem Blick auf Marktdaten und Umsatzkurven bewahrheitet.

Was wird Luxusmarken in diesem Bereich langfristig differenzieren? Läuft sich der Hype der großen alten Namen der Luxusindustrie, die sich unter dem Druck der Verjüngung konsequent näher an Streetwear wagen, irgendwann tot? Fakt ist: auch Midprice-Marken zielen auf das Preispremium und neu entstehende Luxusmarken wie Common Projects oder Hender Scheme können ohne den Ballast der eigenen Tradition punkten.

Es bleibt spannend – und die Sneaker-Fans der Generationen X und Y können sich vorerst auf viele aufregende Kollaborationen und Modelle ihrer favorisierten Luxusmarken freuen.

Inwieweit die edlen Sneakers dabei auch als längerfristige Geldanlage bestehen können und womöglich die „Vintage-Rolex von morgen“ werden oder ob verdunstende Weichmacher und bröselndes Plastik dieser schönen Vorstellung ein jähes Ende bereiten, wollen wir an dieser Stelle nur mutmaßen.

Keko Denkanstoß „Alkohol unter Einfluss“

Alkohol unter Einfluss.

Modern Affluents verändern die Alkoholbranche für Premium- Und Luxusmarken.

Frankfurt, 13. August 2018

Alkohol ist und bleibt das Genussmittel Nummer 1. Und das trotz eines rückläufigen Konsumverhaltens in Teilen westlicher Märkte, speziell in der jüngeren Zielgruppe der 18- bis 35-Jährigen. Aber dieser Trend bleibt in der Branche nicht unbeobachtet – und gerade Premiummarken von Bier bis Wodka reagieren mit neuen Angeboten und Herangehensweisen auf den Einfluss der Modern Affluents.

Allein das Thema Craft-Bier zeigt diese Veränderung sehr deutlich. Nach einer Studie der Stylus Media Group experimentieren allein in den USA aktuell mehr als 3.000 Craft-Brauereien mit extremen Aromen, innovativen Produktionstechniken sowie neuen Darreichungsformen, um sich abzuheben. Auch in Deutschland ist dieser Trend zu beobachten. 2017 hat sich, nach einem Bericht des Handelsblatts, die Zahl der Brauereien durch Craft-Brauereien von 82 auf 1492 erhöht.

Besonders interessant ist dabei die Veränderung beim Thema Geschmack. Extreme Sorten liegen im Trend. So sind beispielsweise Biere mit schwarzem Trüffel keine Seltenheit. Denn die Modern Affluents sind auf der Suche nach Neuem. Biertrinken ist keine Suche nach Rausch, sondern eine Erfahrung für die Sinne. Laut einer Studie der amerikanischen NPD Group sagen 92% der Millennials, dass sie neue Geschmacksrichtungen ausprobieren wollen, während es bei älteren Generationen nur 53% sind.

Ein Trend, auf den auch etablierte Marken mit Premiumangeboten reagieren – und zwar nicht nur mit neuen Geschmacksrichtungen, sondern auch bei der Darreichung. François-Xavier Mahot, Senior Director Global Innovation von Heineken sagt:

„Der urbane Markt ist einer der am schnellsten wachsenden Bierbereiche. Verbraucher wollen ihre eigene High-End-Erfahrung, die sie zu Hause mit der Marke Heineken verbinden: von der Installation einer Anlage bis hin zum Zapfen eines perfekten Fassbieres.“

Und wer glaubt, dass dieses Phänomen sich nur auf den Biermarkt beschränkt, wird in der Realität eines Besseren belehrt. Die Experimentierfreude, oder anders gesagt, die geschmackliche Bandbreite ist bei hochprozentigen Geisten noch viel stärker ausgeprägt.

Der dänische Ex-Koch Lars Williams experimentiert in der Kopenhagener Brennerei Empirical Spirits mehr mit Aromen als früher in seiner Küche. Sein Sortiment umfasst sowohl den Souk Blend, veredelt mit einer nordafrikanischen Gewürzmischung, als auch F*** Truck and his Stupid Wall. Letzteres ist ein Weinbrand, der seinen süßen Geschmack aus der mexikanischen HabaneroChili zieht – ohne die Schärfe der Habanero auf der Zunge.

Die geschmackliche Experimentierfreude hat auch den Gin erreicht. Besondere Geschmackprofile mit einem Lakritz-Finish oder einem Hauch von Pfeffer sind keine Seltenheit. Auch saisonale Produkte, zum Beispiel durch die Zugabe von unterschiedlichen Honigsorten, werden zunehmend angeboten.

Auch wenn die Veränderungen im Markt vielfältig sind, möchten wir hier nur noch auf zwei Trends eingehen, die auf den Einfluss der Modern Affluents zurückzuführen sind: Storytelling und Brand Purpose.

Montag, 13. August 2018 Alkohol unter Einfluss. Modern Affluents verändern die Alkoholbranche für Premium- und Luxusmarken.

Die Geschichte eines Getränks ist nicht mehr nur das Geschmacksprofil oder das Herstellungsverfahren. Modern Affluents wollen mehr über die Gesamtheit der Marke wissen. Aus einer britischen Studie zu Sustainable Restaurants geht hervor, dass die Konsumenten auch die ethische Einstellung von Marken hinterfragen bzw. die Haltung der Marke dazu kennen wollen. Wo kommen die Zutaten her? Spielt die Region, aus der die Zutaten kommen, eine Rolle für das Unternehmen oder für das Produkt?

Auch Heritage und Mythos spielen eine große Rolle für das Storytelling, denn Modern Affluents suchen nach wahren Werten und dem Besonderen. Ein Beispiel dafür ist der italienische Produzent Italicus, der einen in der Literatur wiederentdeckten Aperitif nachempfunden hat. Das Getränk wird als „aperitivo reborn“ vermarktet, ein „vergessenes“ Getränk, das der Adel vor der Verbreitung des Vermouth trank.

Die Suche nach Sinn bzw. nach dem Sinnstiftenden ist ein großer Antrieb im Leben der Modern Affluents. Mit dieser Haltung wählen sie folglich auch ihre Marken aus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Marken – vor allem Premiummarken – über ihre Rolle und den Beitrag in der Gesellschaft nachdenken (müssen). Und damit natürlich über ihren Brand Purpose.

Dass dieses Thema auch in der Alkoholbranche Fahrt aufnimmt, zeigt ein Beispiel aus London. Die holländische Wodka-Marke Ketel One hat mit der Londoner Bar Nr. 29 Power Station West kooperiert, um die erste Reinluftbar in London anzubieten.

Der Raum wurde entworfen, um Londonern zu helfen, der Stadtverschmutzung zu entkommen. Die Bar ist mit Pflanzen gefüllt, die effektiv bei der Entfernung von Giftstoffen aus der Luft helfen. Alle Pflanzen wurden von lokalen städtischen Betrieben in London geliefert.

Kunden können aus einer Reihe von Ketel One Cocktails wählen, deren Zutaten wie Basilikum, Minze und Rosmarin aus einer „lebenden Wand“ gepflückt werden. Sie können damit auch die Getränke individuell nach ihrem Geschmack anpassen. Und der Wodka macht auch nicht vor dem Essen halt: Es werden Gerichte serviert, die aus lokalem und nachhaltigem Anbau kommen und beispielsweise auf in Wodka gedünstetem Fisch basieren.

Dies ist nur ein Beispiel – aber es zeigt sehr gut, wie Marken sich mit neuen Angeboten und Produkten aufstellen. Es bleibt interessant zu beobachten, wer hier eigentlich wen beeinflusst: der Alkohol die Modern Affluents – oder die Modern Affluents den Alkohol.

Keko Denkanstoß „Keine Filter, bitte“

Keine Filter, bitte.

Wie Modern Affluents die Kommunikation von Premium- und Luxusmarken verändern.

Frankfurt, 30.07.2018

Lange Jahre haben uns Premium- und Luxusmarken eine ideale, begehrenswerte Welt gezeigt. Eine perfekte Welt mit einem, wenn man so will, perfekten Leben. Die Kommunikation zeigte dem Betrachter wie er aussehen sollte, was er tragen sollte oder auch, welches Auto er fahren sollte.

Mit den Modern Affluents verändert sich dieses Bild. Denn sie lehnen diese alten Werte der perfekten Inszenierung ab. Ihnen geht es nicht um Makellosigkeit. Ihnen geht es um das ehrliche, das echte Leben. Es geht ihnen darum, ihre eigenen Erfahrungen zu machen, mit allen Fehlern, die dazu gehören. Dies empfinden sie als authentisch. Denn wir sprechen mit einer Zielgruppe mit einem starken Selbstbild. Einem Selbstbild, in dem sie sich als selbstbewusst, offen und auch verletzbar zeigen wollen. So wählen Modern Affluents auch ihre Marken aus. In der Konsequenz werden alle Marken, die makellose Perfektion darstellen, zunehmend abgelehnt. Sie gehören damit nicht mehr zum Relevant Set dieser Zielgruppe.

Wie einflussreich diese neue Generation allein für Luxusmarken ist, zeigt nicht zuletzt eine neue Studie der Boston Consulting Group. Laut dieser sind es die Modern Affluents, die den weltweiten Luxuskonsum treiben. Tatsächlich führen sie die Umsätze der Top 3 Kategorien (Schuhe, Düfte & Kosmetik, Schmuck) bereits mit an. Die Wichtigkeit dieser Zielgruppe und ihr Medienverhalten sind auch ein Grund, warum Luxusmarken sich zunehmend digitaler aufstellen. Denn befragt man die Luxuskäufer danach, wie sie sich eine Meinung über eine Marke oder ein Produkt bilden, dann antworten 57% mit Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis sowie aus Social Media und Online Blogs.

Nach einer weiteren Studie der Stylus Media Group in Zusammenarbeit mit Al McCuish, Chief Officer Content der Agentur Sunshine aus Großbritannien kann der Einfluss von Social Media auf die Wahrnehmung von Kommunikation folgendermaßen beschrieben werden:

„Ich denke, dass der Aufstieg der sozialen Medien auf eine herausragende Art und Weise die Barrieren zwischen Marken, Künstlern und ihrem Publikum weggespült hat. Ihre Allgegenwart hat die Idee und den Wert von Authentizität gefördert, und ich denke, dass der Appetit auf Realismus und Rawness eine Konsequenz daraus ist.“

Was ist es also, was Modern Affluents wollen? Und wie können Premium- und Luxusmarken auf den Trend zu Authentizität und Realismus reagieren?

Zum einen können Marken die Zielgruppe auf eine „Behind-the-scenes“-Reise mitnehmen und exklusive, ungefilterte Momente erleben lassen. So etwas wie Work-In-Progress-Schnipsel, ohne künstliche Effekte und Retusche.

Ein weiterer Weg ist es, auf echte Schönheit zu setzen. Pylot Magazine – ein britisches Magazin und Online-Plattform – feiert „analoge Fotografie mit null Schönheitsretusche“. Das Hauptziel und das überraschende Element ist, zu zeigen, dass es möglich ist, Fashionmotive ohne Postproduktion zu erstellen und zu zeigen.

Montag, 30. Juli 2018 Keine Filter, bitte. Wie Modern Affluents die Kommunikation von Premiumund Luxusmarken verändern.

Und hier hört der Realismus im Marketing nicht auf: Eine Reihe von wegweisenden Werbekampagnen hat den Hunger nach einer realistischeren Darstellung unserer Einstellungen, Gewohnheiten und Wünschen gepackt. Kampagnen für Marken wie Kenzo oder Diesel sind führende Beispiele. Letztere Marke hat kürzlich die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Kampagne „Go with the Flaw“ im Jahr 2017 veröffentlicht.

In der Fortsetzung der Kampagne (Keep the World Flawed https://www.youtube.com/watch?v=GMsA2dyF46I), fordert Diesel die filter-getriebene Gesellschaft dazu auf, ihr tiefsitzendes Streben nach Perfektion aufzugeben. Die Botschaft, die Diesel vermittelt, ist es, sowohl der Perfektion zu widersprechen, als auch der falschen Vorstellung von schönen Körpern. „Es gibt eine Bewegung, und es ist an der Zeit, dass wir alle darauf achten“, sagte Diesel in einer Pressemitteilung. „Wir leben in einer Welt, in der wir alles filtern, wir können nicht altern, wir werden unter Druck gesetzt, entstellt… Aber am Ende des Tages gewinnen Fehler, weil es diese Fehler sind, die uns einzigartig machen.“

In der Welt des alten Luxus undenkbar: Einzigartigkeit durch das Zulassen von Fehlern. Echtheit durch den Verzicht auf Filter. Ein Trend, der sich auf immer mehr Premium- und Luxusmarken auswirkt.